Kulturen an der Äquatorlinie

Ankunft in Quito und Transfer zum Hotel. Je nach Ankunftszeit haben Sie Zeit, die Stadt zu erkunden. Übernachtung: Casa Sol (oder ähnliches). Die Verpflegung ist an diesem Tag nicht im Preis enthalten.

Quito 

Quito ist seit langem eine Stadt mit zwei Hälften.In einem von Vulkanen flankierten Hochlandtal gelegen, bieten das historische Zentrum und die angrenzenden modernen Viertel eine atemberaubende Kulisse. Das einst düstere und heruntergekommene koloniale Zentrum wurde wunderschön restauriert. Gepflasterte Gassen und weiß getünchte Fassaden, gereinigte Kirchen und renovierte Theater erstrahlen in neuem Glanz und sind erfüllt von den Geräuschen des Alltags der traditionellen Bewohner. Auf der anderen Seite stehen die Wolkenkratzer und breiten Alleen der modernen Handelsstadt mit ihren schillernden Geschäften, Büros und Restaurants.

Heute Morgen erkunden Sie die koloniale Altstadt von Quito (UNESCO-Weltkulturerbe). Besuchen Sie die wichtigsten kolonialen Kirchen und Klöster wie La Catedral, El Sagrario, La Compañía und San Francisco.

Danach besuchen Sie den Unabhängigkeitsplatz, der von der Kathedrale, dem Präsidentenpalast, dem Rathaus und dem erzbischöflichen Palast flankiert wird. Weiter geht es zur Kirche San Francisco, einem der eindrucksvollsten Sakralbauten Südamerikas. Die eindrucksvolle Fassade und das Atrium führen zu einem opulenten, vergoldeten Innenraum mit barocken Einflüssen und der geflügelten Jungfrau von Quito am Hauptaltar. Genießen Sie das historische koloniale Zentrum Quitos mit seinen Kirchen, vergoldeten Altären und religiösen Skulpturen und Gemälden aus dem 17., 18. und 19. Die Tour führt weiter durch enge Gassen, alte Kolonialhäuser mit maurischen Bögen und geheimnisvollen Innenhöfen. Der Aussichtspunkt El Panecillo bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Am Nachmittag verlassen Sie Quito in Richtung Norden und fahren nach Mitad del Mundo (wörtlich: Mittelpunkt der Welt), wo sich das Monument der Äquatorlinie befindet. Hier können Sie mit einem Fuß auf der Nord- und mit dem anderen auf der Südhalbkugel stehen. Verlassen Sie Quito und fahren Sie weiter nach Otavalo. Übernachtung: Hotel Santa Fe (oder ähnliches). (F/A)

Heute Morgen erkunden Sie die Umgebung der Kraterlagune Cuicocha auf einer leichten bis mittelschweren 4-5-stündigen Wanderung durch die Flora des Andenhochlandes. Nach einem traditionellen Mittagessen in Cotacachi besuchen Sie ein kleines archäologisches Museum. Bummeln Sie am Nachmittag über den Markt von Otavalo und probieren Sie vielleicht die exotischen Früchte und Gemüse. Übernachtung: Hotel Santa Fe (oder ähnliches). (F/M)

Hinweis: - Statt einer Wanderung kann man auch eine Bootstour durch die Lagune machen.

Der erste Ausflug des Tages führt Sie in die Gemeinde Kachiviro (San Rafael). Hier werden Sie die Verarbeitung der Tortora beobachten können. Die Tortora ist eine Pflanze, die am San Pablo See wächst und von vielen Familien zur Herstellung von Kunsthandwerk verwendet wird. Danach besuchen Sie den Peguche-Wasserfall, ein Muss für die Einheimischen, wo Sie eine kurze Wanderung unternehmen und mehr über die Bedeutung dieses heiligen Ortes erfahren. Um einen tieferen Einblick in die lokale Kultur zu erhalten, besuchen Sie weitere Handwerksbetriebe (Wollverarbeitung, Musikinstrumentenwerkstatt), in denen Sie manchmal sogar Ihre eigenen Souvenirs herstellen können! Zum Abschluss des Tages können Sie sich mit der Verwendung von Heilkräutern vertraut machen. (F/M)

Genießen Sie heute früh einen Spaziergang durch die Straßen der Andenstadt Otavalo, um das lebhafte Markttreiben auf der Plaza de Poncho und die andine Kultur der Otavaleños zu beobachten. Weiter geht es über einen 4050 m hohen Andenpass in ein Tal auf 3300 m Höhe, wo Thermalquellen das schönste Thermalbad des Landes speisen. Am Nachmittag erreichen Sie Hakuna Matata, eine gemütliche Regenwald-Lodge in einem privaten Schutzwald. Übernachtung: Hakuna Matata Lodge (oder ähnliches) (F/A)

Heute Morgen werden Sie eine Wanderung durch den geschützten Regenwald der Lodge unternehmen. Ihr naturkundlicher Führer wird Sie auf interessante Heilpflanzen hinweisen und über die Tierwelt in der Umgebung sprechen. Ziel der Wanderung ist das kleine Dorf Santa Rita, wo ein leckeres Dschungel-Mittagessen auf Sie wartet. Danach zeigen Ihnen die Experten von Pacari, wie man aus den örtlichen Kakaobohnen köstliche Schokolade herstellt. Nach der Rückkehr zur Lodge haben Sie den Rest des Nachmittags zur freien Verfügung. Übernachtung: Hakuna Matata Lodge (oder ähnliches) (F/M/A)

Frühmorgens fahren Sie zum Arajuno-Fluss, wo Sie eine Kanufahrt zu einer Lehmstelle unternehmen. Hier werden Sie Hunderte von Papageien und Sittichen bewundern. Weiter geht es mit dem Kanu zur indigenen Quichua-Gemeinde Santa Barbara, wo Sie bei einem typischen Dschungelbuffet zusammen mit den Einheimischen viele lokale Gerichte probieren können. Danach geht es weiter in die kleine Dschungelstadt Misahualli zu einem traditionellen Almuerzo" (Mittagessen). Nach einem kurzen Spaziergang durch das Dorf und die Umgebung geht es zurück zur Lodge. Übernachtung: Hakuna Matata Lodge (oder ähnliches) (F/M/A)

Hinweis - Diejenigen, die keine Kanufahrt machen möchten, können sich für einen Aufenthalt in der Hakuna Matata Lodge entscheiden und von dort aus kurze Spaziergänge unternehmen und den Dschungel genießen. 

Nach dem Frühstück fahren Sie durch den Regenwald nach Puyo, wo Sie ein Tierrettungszentrum besuchen. Hier können Sie tropische Tiere des Amazonasgebiets beobachten und einige Affen von Angesicht zu Angesicht treffen. Von hier aus geht es weiter in den Regenwald bis zu der kleinen Dschungelstadt Macau. Hier haben Sie am Nachmittag Zeit, sich in einer geheimnisvollen Regenwald-Hosteria zu entspannen. Übernachtung:  .Hotel Luzcelinda (oder ähnliches) (F/A)

Eine kurze Fahrt bringt Sie in das Gebiet der Shuar. Sie wandern ca. 3 Stunden durch den Wald zu einem heiligen Wasserfall. Sie nehmen an der spirituellen Wasserfall-Zeremonie der Shuar teil. Genießen Sie danach ein Bad im Wasserfall und probieren die typischen Speisen der Shuar. Am Nachmittag fahren Sie weiter zu den Atillo-Seen und durchqueren das Andenhochland bis nach Guamote. Übernachtung: Hotel Inti Sisa (oder ähnlches) (F/M/A)

Am frühen Morgen besuchen Sie den traditionellen Andenmarkt von Guamote. Heute Nachmittag erkunden Sie die Gegend von Guamote und besuchen eines der umliegenden kleinen Dörfer, um einen Einblick in das Leben der Kichwa-Bevölkerung zu erhalten. Heute Nachmittag fahren Sie nach Riobamba, das von den Bergen Chimborazo, Carihuayrazo, El Altar und Tungurahua umgeben ist. Die Stadt gilt als eines der wichtigsten landwirtschaftlichen Zentren in den ecuadorianischen Anden. Übernachtung: Mansion Santa Isabella (oder ähnliches) (F/M)

Heute fahren Sie von Riobamba hinauf zu den Höhen des mächtigen Vulkans Chimborazo. Unterwegs halten Sie bei einer der indigenen Kichwa-Gemeinschaften, die hier auf über 3000 Metern Höhe leben. Von hier aus geht es weiter zur Berghütte Hermanos Carrel auf 4800 Metern Höhe. Die Abenteuerlustigen können von hier aus zur Whymper-Hütte auf über 5000 Metern Höhe wandern. Am späten Nachmittag erreichen Sie die kleine Stadt Latacunga, die auf 2800 Metern Höhe liegt. Übernachtung in der Villa Tacunga oder ähnlich. (F/M)

Straße der Vulkane 

Die treffend benannte Straße der Vulkane wird von acht schwindelerregend hohen, schneebedeckten Bergen flankiert, die sich südlich von Quito entlang des Andenrückgrats erstrecken. Sie führt durch ein Tal mit dichten Wäldern und winzigen Feldern, die sich an unvorstellbar steilen Hängen erstrecken. Ringsherum findet sich eine Mischung aus traditionellen indigenen und kolonialen Siedlungen mit Gartenbau- und Kunsthandwerksmärkten sowie Handwerksbetrieben. Außerdem gibt es eine Reihe alter Landgüter, die den Eroberern geschenkt wurden und deren prächtige Gebäude heute als Landhotels genutzt werden. Es ist ein ideales Wandergebiet. Die Wanderwege führen zu Kratern mit türkisfarbenen Vulkanseen, und der Blick auf den Chimborazo und den Cotopaxi wird Ihnen den Atem rauben.

Am Vormittag fahren Sie zur 400 Jahre alten Hacienda La Cienega und genießen in dieser nostalgischen Atmosphäre eine Kaffeepause, bevor Sie eine nahegelegene Blumenfarm besuchen. Weiter geht es zum Cotopaxi Nationalpark, wo Sie bei einer leichten Wanderung um die Limpiopungo Lagune mehr über die typische Vegetation der Anden erfahren. Bei gutem Wetter haben Sie einen herrlichen Blick auf den beeindruckenden Cotopaxi. Das Mittagessen nehmen Sie in der Schutzhütte Tambopaxi ein, umgeben von den imposanten Gipfeln des Sincholagua und des Cotopaxi. Rückkehr nach Quito. Übernachtung: Hotel Casa Sol (F/M)

Zeit zur freien Verfügung bis zu Ihrem Transfer zum Flughafen für Ihren Weiterflug. (F)